Seit 23 Jahren machen wir gemeinsam Musik. Dabei haben wir viele Ups and Downs des Lebens, Musikrichtungen, Coversongs, Sprachen, Mitmusiker und jahrelange Berufspendelei erlebt.
Oft wurden wir gefragt, wann unsere Songs mal "an die Luft" dürfen. Es wurden Kostproben verschickt, gehört und gemocht oder auch nicht. Und wie alles seine Zeit hat, ist die des Versteckens nun endgültig vorbei. Hör- und Lesewillige finden auf diesen Seiten eine Auswahl unseres Tuns. Viel Spaß beim Entdecken.
Irgendwann kam die Frage auf, warum wir in englischer Sprache schreiben, anstatt in unserer Muttersprache. Steht uns doch in der Deutschen Sprache ein deutlich größeres Vokabular intuitiv und ohne weitere Mühe zur Verfügung. Dann entstanden unsere ersten Songs auf Deutsch ...
Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Und trotzdem gibt es Bilder, die für immer bleiben. Ein Nachhall auf andere Zeiten und auf den Menschen, der man einmal war.
Die DNA von Isla Persa. Es geht ums Tun und nicht ums Siegen. Was kann schon passieren, solange es diese magischen Nächte gibt?
So viele Erinnerungen hängen an Dir. Und wie schön ist es, darin zu schwelgen. Aber das kann es doch nicht schon gewesen sein. Lass uns gemeinsam neue Erinnerungen schaffen.
Wenn alte Sicherheiten schwinden und die eine Wahrheit mehr und mehr verschwimmt. Im einstmals klaren Bild entstehen Risse und es zerspringt in 100 Facetten.
Heimat – was für ein altmodisches Wort. Und dennoch sehnt sich jeder nach diesem Ort, an dem er aufgehoben ist. Für uns ist die Antwort nicht so schwer: Hamburg.
Aus Tropfen werden Rinnsale. Und so, wie sie an der Scheibe ihre Bahn nach unten ziehen, gleiten die Erinnerungen vorbei.
Gehen oder bleiben? Kämpfen oder ertragen? Siegen oder verlieren? Heute eine weltbewegende Frage. Irgendwann eine Randnotiz auf dem Schuttabladeplatz der Zeit.
Wer hat sie nicht in sich, die Sehnsuchtsorte der Vergangenheit. Wir fliegen zum Mond und tauchen ab zum Meeresgrund. Doch an diese Orte gibt es kein Zurück.
Wer eingetretene Pfade verläßt, muss manchmal nach dem Weg suchen. Wie gut, dann einen Freund zu haben, der Mut macht und den Glauben nicht verliert.
Von außen betrachtet sieht die Welt bestimmt ganz anders aus. Aber was hilft es, wenn der Betrachter beharrlich schweigt. Dabei hätte er so viel zu erzählen, der Mann im Mond.
Was macht uns zu dem, der wir sind? Sind es die Dinge, mit denen wir uns schmücken? Oder gibt es in uns dieses Leuchten, das bleibt, auch wenn der ganze Ballast über Bord geworfen wird?
Da uns Dogmen jeder Art schon immer zuwider waren, lassen wir uns nicht einmal von uns selbst irgend etwas vorschreiben. Und manchmal kling ein "HOT" eben sexier als das deutsche Synonym. Deshalb werden wir - bei aller Liebe zu unserer Muttersprache - auch weiterhin das Englische bemühen.
Das Leben hat gute Momente und auch schlechte und manchmal werden aus Momenten Jahre. Der Schlüssel ist, in Bewegung zu bleiben, und sich selbst nicht ganz zu verlieren.
Reisen hat uns in alle Winkel dieser Welt geführt. An spektakuläre Orte, in schäbige Zimmer und auf lärmende Straßen. Doch nähergekommen sind wir uns dabei nicht.
Manchmal muss Frau aufpassen, welche weinseligen Scherze sie in vertrauter Runde macht. Sonst synchronisiert sie irgendwann Pornofilme.
Einmal mehr auf der Suche nach dem Sinn gescheitert. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass es Menschen und Momente sind, die zählen. Idealerweise beides zusammen.
Wird sich das Warten lohnen? Oder ist es gar ein Wert an sich? Im Moment der Erfüllung spielt es keine Rolle, aber der Weg ist lang. Sieben Tage lang.
Wenn festgefügte Vorurteile schlagartig zerbrechen und sich das Gegenüber als ein ganz anderer entpuppt.
Irgendwann ist es zu spät. Dann gibt es ihn nicht mehr und alle Erklärungen, Anschuldigungen und Fragen laufen ins Leere. Für Antworten ist es jetzt zu spät.
Es gibt so viele Gründe nicht nachzugeben. Tritt ein für Deine Überzeugung und überlass den anderen nicht kampflos das Feld! Doch es gibt auch eine Zeit der Versöhnung.
Was haben wir nicht alles gehofft, geglaubt und geplant. Gemessen an der Realität ein eher erfolgloses Unterfangen. Doch immerhin, wir sind uns treu geblieben.
Bei den Vorbereitungen auf unsere eigene Website und unserem gefühlt riesengroßen Schritt in die Öffentlichkeit sichteten wir alle Songs, die wir je geschrieben haben. Dabei stießen wir auf alte Stilperlen, die hier - teilweise neu interpretiert - nicht fehlen dürfen.
Da ist sie, die scheinbar lebensverändernde, Begegnung, der wunderbare „Meet Cute“. Und so schnell und überraschend sie kam, ist sie auch schon wieder vorbei.
Wenn Amors Pfeil trifft, ist alles rosarot und diese Momente wollen genossen werden. Manchmal schreibt man dem Objekt der Begierde sogar einen Song.
Türkingel ausschalten und Füße hochlegen, so sah Anfang der 2000er noch die perfekte Ruhe in den eigenen vier Wänden aus. Endlich allein - wundervoll.
Wer kennt sie nicht, die Kontaktversuche, die maximal ein Kopfschütteln und ein ironisches "Nice Try" als Antwort verdienen.
Neben dem Spaß, eigenes entstehen zu lassen, haben wir sehr viel Freude an jenen, bei denen Kunst wirklich von Können kommt. Und manchmal verlieren wir uns darin. Hier ein paar unserer liebsten Songs.
Wir lieben, lieben, lieben dieses Stück. Es begleitet uns seit Beginn unseres Zusammenspiels und berührt uns jedes Mal zutiefst.
An dieser Stelle einfach mal die Erinnerung: wir machen das aus Spaß, nicht aus Größenwahn oder weil wir uns für unfehlbar halten ;-)
Wenn wir zu laut sind, kommt der Nachbar rüber, bringt seine Gitarre mit und eröffnet neue Welten. Das Gute liegt so nah. Danke, Stefan!
Udo Jürgens hat viele großartige Stücke geschrieben, mit denen ihn kaum jemand in Verbindung bringt. So auch dieses.